Hallo, ich bin

Mario Tanner

Speuzer mit globaler Perspektive, leidenschaftlicher Familienvater und Politiker , verankert in Erlinsbach

Persönliches

Von einem, der zuerst um die halbe Weltreisen musste um zu verstehen, wie schön es in der Heimat ist

Man reist nicht nur, um Orte zu entdecken, sondern auch sich selbst. Und wenn man zurückkehrt, sieht man die Heimat mit neuen Augen

Kindheit, Jugend und Ausbildung

Am 14.07.1985 habe ich in Aarau das Licht der Welt erblickt. Von Anfang an bin ich mit meinen Eltern in Erlinsbach zuhause gewesen. Zuerst an der Küttigerstrasse im «Xändu Block» und später am Weisserweg, der «Stammburg» des Tanner Clans in Erlinsbach. Mit meiner Familie (Silvia, Bruno und Samira) habe ich eine unbeschwerte Kindheit erleben dürfen. Ich habe die Primarschule im Kretz und danach die Sekundarschule im Bläuen besucht.

Da ich leider nicht das Handwerkliche Geschick meines Papas geerbt habe und zu diesem Zeitpunkt auch sonst nicht so richtig wusste, was ich mit meinem Leben anfangen wollte, kam mir nichts Schlaueres in den Sinn als eine KV-Lehre bei Richner Bäder und Plättli in Buchs AG zu absolvieren. Das war eine aufregende und spannende Zeit da während meiner Lehre langsam der berühmte «Knopf» in der Schule aufgegangen ist. Mein Abschluss war so gut, dass ich direkt die Berufsmatura (Vollzeit) ran hängen konnte. Nachdem ich auch die Berufsmatura gut gemeistert hatte und mir das Lernen so viel Freude machte, wollte ich meinen Weg an der Fachhochschule fortsetzen. Doch davor war es Zeit für die Rekrutenschule. Als Kontrastpunkt zum ewigen Bücherwälzen und Büro sitzen habe ich mich für die RS bei der Infanterie entschieden. Rückblickend erinnert man sich gerne an die tollen Dinge wie Kameradschaft und der Zusammenhalt in der Truppe aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich wohl im besten Fall nur halb so hart war wie ich dachte. Schnell wurde mir der «Bürogummi» mit dem nötigen (oder oft auch eher unnötigen) Drill ausgetrieben aber ein wirklich grosser Kämpfer wollte nicht aus mir werden. Dennoch möchte ich die Zeit nicht missen und kann auf einige grossartige Erlebnisse aus der Armeezeit zurückblicken. Mit der abgeschlossenen RS stand mir der Weg offen für das Studium, wobei ich noch einen kurzen Boxenstopp zum Arbeiten bei meinem ehemaligen Lehrbetrieb einlegte um ein wenig die Finanzen aufzubessern.

Studium und Wanderjahre

An der Fachhochschule Nordwestschweiz habe ich das Studium in «International Management» (Betriebsökonomie Studium welches in Englischer Sprache unterrichtet wird) begonnen. Teil davon war ein Auslandsaufenthalt in Vietnam an einer Partneruniversität und da habe ich zum ersten Mal richtig begriffen, dass die Welt grösser ist als die Schweiz. Die grosse weite Welt sollte in den kommenden Jahren noch eine wichtige Rolle spielen. Die Erfahrungen, die ich in Südostasien gemacht hatte, haben mir so gut gefallen, dass ich nach dem Bachelorstudium weiter ins Ausland ziehen wollte. Über meine Chinesisch Lehrerin (and der Fachhochschule hatten wir 2 Stunden Chinesisch pro Woche) hatte ich erfahren, dass die Chinesische Regierung Stipendien an Schüler in der ganzen Welt vergibt, die gerne in China Chinesisch lernen möchten. Sofort hatte ich mich für die Städte beworben, die man so kennt, Peking, Shanghai und Hongkong. Einige Wochen später erhielt ich die Bestätigung, dass ich ein Stipendium für das Chinesisch Studium in Changsha, Provinz Hunan, einer 7 Mio. Einwohner Stadt 1000 km nördlich von Hongkong und 1000km westlich von Shanghai (also mitten im nirgendwo) erhalten habe . Noch nie hatte ich ein Abenteuer mehr unterschätzt als diese China Erfahrung.

In China dämmerte es mir dann, dass wir uns unglaublich glücklich schätzen dürfen, in der Schweiz zuhause zu sein. Nur einfachste Dinge wie eine Heizung im Winter (hatten wir keine

), Strom (gefühlt jede Woche war der Strom mal länger mal weniger lang weg) oder ein eigenes Zimmer (chinesische Mitstudenten haben zu zehnt in kleinen Zimmern gehaust) sind nicht selbstverständlich. Auch wurde mir das erste Mal bewusst, dass Leistungsdruck äusserst relativ ist. Leider stürzten sich einige Studenten von den Wohnblöcken, nachdem sie schlechte Noten in den Zwischenprüfungen erhalten hatten. Die Konkurrenz für gute Arbeitsplätze in China ist demnach so gross, dass für einige Leute nichts anderes als der Suizid bleibt nach einem schlechten Zeugnis. Nach etwas mehr als einem Jahr Chinesisch studieren (ich konnte immernoch keine Zeitung lesen), zog es mich zurück nach Europa. Dort schloss ich meine akademische Laufbahn in Utrecht (Niederlande) und Lund (Schweden) mit einem Master in International Economics ab.

Arbeitserfahrung

Meine erste Arbeitsstelle nach dem Studium habe ich in Dublin (Irland) bei der Firma Oracle angetreten. Oracle ist eines der grössten IT-Unternehmen dieser Welt, ähnlich wie Microsoft oder SAP. Ich war als Business Development Consultant tätig und verkaufte Softwarelösungen an Schweizer und Deutsche Unternehmen. Nachdem ich feststellen musste, dass der einzige Unterschied zwischen Sommer und Winter in Irland der ist, dass im Sommer der Regen etwas wärmer ist, bin ich zurück in unsere schöne Schweiz gekommen. Hier habe ich in verschiedenen Funktionen in der IT-Welt bei grossen und kleineren Firmen gearbeitet. Wenn mich heute jemand fragt was ich mache, sage ich gerne «de ganz Tag Compiüterle». Das beschreibt meine Tätigkeit viel besser, als wenn ich sage ich bin Berater und Entwickler für Microsoft Produkte.

Familie & Hobbies

Vor 10 Jahren durfte ich meine Partnerin, Kristin, kennen lernen. Zusammen haben wir eine gemeinsame Tochter (Noemi) und dazu bin ich noch stolzer Stief Papa von Nayla. Seit diesem Frühling leben wir zusammen in meinem Elternhaus am Weisserweg in Erlinsbach.

Ich bin einer der glücklichen Menschen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und sitze auch gerne in meiner Freizeit am PC und tüftle an Programmen und Software rum. Wenn ich nicht vor dem Bildschirm sitze, treffe ich mich gerne mit Freunden zu einem gemütlichen Glas Wein und erzähle jedem, der es gerne hören möchte, meine Abenteuer aus der ganzen Welt. Damit der Rettungsring am Bauch nicht zu gross wird versuche ich ab und an Sport zu treiben. Am ehesten noch mit der Familie auf der Skipiste.

Wenn ihr selbst spannende Geschichten habt, oder genauer wissen wollt, wieso es in China keine Heizungen gab, schreibt mir eine Nachricht oder meldet euch bei mir.

Für was ich einstehe

Hier meine drei wichtigsten Anliegen. Für eine komplette und ausführliche Liste bitte auf den Blauen Pfeil rechts klicken

Bürger als Souverän

Das Geheimnis unseres Erfolgs -Unsere einzigartige direkte Demokratie bewahren, wertschätzen und leben

Individuelle und Wirtschaftliche Freiheit

Eigenverantwortung stärken und den Staat nur auf die nötigsten Bereiche zurückdrängen.

Tradition & Kulturelle Vielfalt

Unsere Schweizer Tradition bewahren aber gleichzeitig respektvoll und tolerant mit anderen Kulturen umgehen

Berufserfahrung

seit 2016

SIMATA GmbH

Inhaber und Geschäftsführer

Entwickeln von Microsoft Power Plattform Lösungen und System-Schnittstellen für KMU Betriebe.

seit 2020

HR Campus AG

Microsoft Dynamics HXM Berater

Glücklicher Berater der bei der besten HR-Software Firma der Schweiz. Implementiere hauptsächlich SwissSalary Projekte und ab und begleite ich ein SAP Projekt.

2018-2020

Cybersystems GmbH

Microsoft Dynamics 365 CE Berater

Projektleiter für Microsoft CRM Projekte bei verschiedenen Schweizer Firmen.

Ausbildung

2011-2012

Universität Utrecht & Universität Lund

Master of Arts (M.A.) in International Management

Vollzeitstudium an der Universität Utrecht, Niederlande mit Spezialisierung in International Ventures und Entrepreneurship

2007-2010

FHNW

Bachelor of Business Administration/ International Management

Vollzeitstudium an der Fachhochschule Nordwestschweiz mit Fachvertiefung in Banking & Finance

2002-2006

Richner Bäder und Plättlie & Vollzeit BM

Kaufmännische Ausbildung und Berufsmatura

Zuerst KV Lehre bei Richner Bäder und Plättli und danach Vollzeit Berufsmatura nachgeholt